Schützenverein Maschen

Der Vogelbau zum Schützenfest

Eine alte Tradition fest in Familienhand

Seit Gründung des Vereins wird der Schützenkönig beim jährlich am 1. Juliwochenende stattfindenden Schützenfestes durch schießen auf einem Holzvogel ausgeschossen. Schützenkönig ist derjenige Schütze, der als letztes verbliebene Teil am Pflock, den Rumpf herunterschießt.

Diese Art des Schießens hat eine sehr lange bis ins Mittelalter zurückführende Tradition in Deutschland. Schon Griechen und Römer haben in der Antike auf einen hölzernen Vogel auf einer Stange mit der Armbrust geschossen.

Die Einzelteile des Vogels werden mit einem KK-Gewehr abgeschossen. Für jedes Teil wird ein Orden vergeben.

Der verbliebene Rumpf wird traditionell mit einem Karabiner (K98) abgeschossen. Auch der Vizekönig, die Damenkönigin und der Jungschützenkönig oder Jungschützenkönigin werden durch Vogelschießen ermittelt. Diese Vögel werden in einen anderen Bauart wie der Hauptvogel hergestellt.

Derzeitiger Vogelbauer im Verein ist seit 2009 ist Horst Meyer. Davor hat sein Cousin Jens Schmidt, 25 Jahre die Vögel gebaut und davor deren Onkel Wilhelm Bumann.

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